Aus der Biographie
von René Graetz
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1960 entstanden zwei Fassungen der Plastik "Stürzender" und verschiedene farbige Zeichnungen zum gleichen Thema. Er beschäftigte sich auch mit der Kreuzigung. | ||
1970 experimentierte er sich mit der Siebdrucktechnik.Seine Grafik "Rote
Leiter" fand dabei großen Anklang in der Öffentlichkeit. Er schuf die
Plastik "Westwind" (1970), wiederum in Anlehnung an Arbeiten Henry Moores. Es entstanden weitere abstrakte Plastiken die er "Upright Figures" nennt. 1965 wurde Graetz für die DDR Mitglied des Exekutivkomitees der AIA der Unesco. 1973 wurde er deren Ehrenpräsident. Im Rahmen dieser Tätigkeit unternahm er Reisen nach Japan, Amsterdam, Bagdad und London. Die Reiseeindrücke spiegelten sich unmittelbar in seinen Arbeiten wieder. Im gleichen Jahr schuf er eine Kleinplastik "Rosa Luxemburg", als Entwurf für eine Großplastik in Berlin. Der Auftrag wurde jedoch nicht ausgeführt. 1973 erhielt GRAETZ den Käthe-Kollwitz-Preis der Akademie der Künste der DDR. |
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Am 17. September 1974 starb René Graetz in
Graal-Müritz und wurde auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof in Berlin beigesetzt.
Nach seinem Tod 1978 wurde in der Nationalgalerie die erste größere Ausstellung seiner Arbeiten gezeigt. Der dafür erscheinende Katalog ist der erste größere Katalog seiner Arbeiten überhaupt. 1995 hat die Stiftung Archiv der Akademie der Künste Berlin, Abteilung Bildende Kunst den gesamten schriftlichen Nachlaß von René Graetz übernommen. Seine grafischen Arbeiten, Plastiken und keramischen Arbeiten werden im Kunstarchiv Graetz/Shaw aufbewahrt. |
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Auswahl von Institutionen in Besitz von GRAETZ Arbeiten:Berlin: Akademie der Künste Berlin, Kupferstichkabinett, Märkisches Museum, Nationalgalerie, Senat von Berlin, Kulturamt Berlin-Friedrichshain Brandenburg: Eisenhüttenstadt: Metallkombinat, Inselfriedhof, Frankfurt/O.: Galerie "Junge Kunst", Babelsberg: DEFA , Sachsenhausen Gedenkstätte Thüringen: Mahn- u. Gedenkstätte Buchenwald, Museen Meiningen, Gera: Kunstgalerie Sachsen-Anhalt:, Halle: Galerie Moritzburg, Leunapark, Leipzig: Museum für Bildende Künste , Magdeburg: Kloster Unser Lieben Frauen Mecklenburg-Vorpommern: Schwerin: Museum Schwerin |